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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Wir malen unsere Heimat bunt

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Mit einigen Jugendlichen unseres offenen Kinder- und Jugendtreffs überlegten wir uns, welches Motiv wir für das erste Wandbild wählen sollten. Schnell einigten wir uns auf die Skyline unserer Heimatstadt Wittenberge. Da im letzten Jahr der Brandenburg-Tag hier stattfand, übernahmen wir das vorhandene Logo. Auf diesem sind die bedeutendsten Bauwerke unserer Stadt gezeichnet. Wir lernten durch Hrn. Lippert, unsere unterstützende Honorarkraft, die Möglichkeiten kennen, Skizzen mit einem Beamer an die Wand zu projektieren oder Skizzen mit Hilfe eines Rasters an die Wand zu übertragen. Da wir die Bilder von Wittenberge im Flur malen wollten und dieser sehr schmal war, wählten wir die Rastermethode. Was sehr einfach aussah, mit Bleistift vorskizzierte Gebäude auszumalen, war für viele teilnehmende Jugendliche schwierig. Hr. Lippert zeigte uns, welche Pinsel geeignet waren, wie die ideale Pinselführung ist, um gerade Linien zu ziehen und wie flächig ausgemalt wird. Auch ich als Projekt

Erlebnisbericht zum Projekt: „Gemeinsam was Erleben“

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Vom 18.10.-20.10.2019 nach Thale in den Harz Am Freitag, den 18.10.2019 fuhren wir mit 13 Jugendlichen und zwei Betreuern nach Thale. (Da unsere Dienst-PKW´s für diese Zeit nicht zur Verfügung standen, fuhren wir mit dem Zug und konnten von den ursprünglich geplanten 12 Teilnehmer*innen einen weiteren Jugendlichen mitnehmen.)  Nachdem wir unser Gepäck in der Jugendherberge abgestellt hatten, wanderten wir am Ankunftstag sofort zur Rosstrappe los und genossen die herrliche Aussicht über das Bodetal. Für den Rückweg nahmen wir den Sessellift, da es leider zu regnen begann. Am zweiten Tag eroberten wir den Hexentanzplatz per Kabinenseilbahn, fuhren mit der Sommerrodelbahn und wanderten dann ca. 10 km durch das wunderschöne Bodetal von Friedrichsbrunn zurück zu unserer Jugendherberge. Einige Teilnehmer*innen lernten dabei neue körperliche Grenzen kennen, aber am Ende waren alle stolz, es gemeinsam geschafft zu haben.  Bemerkenswert war die gegenseitige Hilfe, Motivation und Unterstütz

Das Klima-Juniorcamp der NFJ vom 24.06.-03.07.19 bei Lychen

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Der Klimawandel beschäftigt gerade nicht nur Engagierte bei „Fridays for Future“. Allgemein ist das Problembewusstsein bei den Brandenburger*innen zuletzt gestiegen. Doch wie steht es um unsere eigene Jugend, insbesondere der Teilnehmenden unseres Sommercamps? Seit Jahren bemühen wir Teamer*innen uns, unsere Freizeiten so nachhaltig wie möglich zu gestalten. So gibt es das Angebot für die Kinder, mit dem Zug an- und abzureisen und wenn wir uns selbst verpflegen, dann vegetarisch und möglichst bio und regional. Doch ist unseren Kindern klar, warum wir das alles tun? Diesen Sommer wollten wir es ganz genau wissen und überlegten uns zusammen mit den Teamer*innen, wie wir den Kindern von 8 bis 13 Jahren während unseres zehntägigen Sommercamps in Lychen das Thema Klimawandel neben Spaß und Spiel nahe bringen könnten. Mit dabei waren auch 4 junge Teilnehmende aus dem Tschad, Tschetschenien, Syrien und Afghanistan mit Fluchterfahrung. Wir setzten uns dafür mit den Kindern in den

Erlebnisbericht zur Ostseefahrt nach Freest- „Sei kein Couch-Potao, sondern werde zum Action-Hero“

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In der Zeit vom 08.07.- 13-07.2019 machten sich insgesamt 22 Jugendliche (3 Afghanen, 7 Deutsche, 11 Syrer, 1 Somalier) im Alter von 11- 25 Jahren und zwei Betreuer*innen auf an die Ostsee, ins kleine Fischerdorf nach Freest. Dort waren wir in Holzhütten, die kleinen Gartenhäuschen ähneln, sowie einem Ferienhaus untergebracht. Das Grundstück, auf dem die Unterkünfte standen, war nicht sehr groß, sodass die Gebäude ziemlich nah bei einander standen und somit das Gemeinschaftsgefühl trotzdem vorhanden war. Nach der Ankunft knobelten wir gemeinsam die Belegungen der Schlafplätze aus und machten einige Kennenlernspiele. Als alle ihre Quartiere bezogen hatten, richteten wir uns noch einen Gemeinschaftsplatz zur täglichen Essenseinnahme her (Pavillons mit Festzeltgarnituren). Alle fassten dabei mit an. Dann hieß es ab an den Strand und die Umgebung erkunden. Gegen 17.00 Uhr kamen dann die von uns bestellten Fahrräder. Nach dem Abendessen stellten wir, anhand von Flyern, gemeinsam ein

Weniger ist mehr (Internationale Begegnung) 18.-28.07.2019

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Wir haben so viel gemacht. In den ersten 3 Tage haben wir uns im Haus der Begegnung gegenseitig vorgestellt und kennengelernt. Die Gruppe bestand aus netten Menschen aus Polen, der Ukraine, Deutschland und noch vielen anderen Ländern. Gemeinsam machten wir einen Ausflug nach Berlin. Einerseits spielten wir dort als Gruppe ein Spiel andererseits war es ein schöner Trip für diejenigen, die noch nie in Berlin waren. Am besten fand Kanu fahren, da ich es vorher noch nie gemacht hatte. Danach jede hat sich mit seinem Workshop beschäftigt, ich war beim Figur Aufbau. Es freut mich neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Die Fahrt hat so viel Spaß gemacht, dass ich sie schon an Freunde von mir weiterempfohlen habe, damit die auch die Gelegenheit haben, diese schöne Reise zu erleben. Ich bin mit einem Freund von mir gekommen, Mohammed, ansonsten kannte ich niemand da. Auf Jeden Fall es war eine schone Erfahrung und habe ich dadurch gelernt wie man Kanu fährt und eine Figur aufzubau

#waswillich

Ein Projekt für Mädchen im Alter 13-16 Jahren Vom 23. bis 26. April 2019 fand in der Bildungsstätte von HochDrei e.V. in Potsdam ein viertägiger Workshop der politischen Bildung für Mädchen aus Brandenburg statt. Der Schwerpunkt der Bildungsmaßnahme lag in der Stärkung der Mädchen, Förderung ihrer Persönlichkeitsentfaltung und Reflexion ihrer gesellschaftlichen Rolle. An dem Workshop nahmen 19 Mädchen im Alter von 14-18 Jahren teil. Die Teilnehmerinnen verfügten über unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Die meisten hatten Fluchterfahrung und wohnen zur Zeit in Übergangswohnheimen in Rathenow, Spremberg, Luckenwalde, Schwedt und Neu Seddin. Mithilfe von WenDo (Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen) und aus dem Bewegungstheater (Elemente von Improvisationstheater und Pantomime) wurde trainiert, Kontakt zwischen Körper und Sprache herzustellen. In täglichen Workshops und Gesprächsrunden wurden Mädchen ermutigt, selbstbestimmt zu handeln und eigene Wege zu ge

Mädchenprojekt „Girls“

Termin: 7—10 Juni 2019 Ort: Hochllandhaus, Holzmarktstraße 12, 14467 Potsdam Ein viertägiges transkulturelles Projekt für Mädchen mit politischer Bildung hat in unserer Begegnungsstätte Hochlland vom 07. Bis 10. Juni 2019 stattgefunden. Insgesamt nahmen an der Maßnahme 14 Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren teil. Die Mehrheit der teilnehmenden Mädchen hat ihren jetzigen Wohnsitz in Brandenburg (Stahnsdorf, Neu Seddin, Rathenow, Finsterwalde und Werder), großer Teil von den Teilnehmerinnen hat eine Fluchterfahrung hinter sich. Ziel der Bildungsmaßnahme war es, den Mädchen aus unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kontexten einen gemeinsamen Schutz- und Erfahrungsraum zu bieten, der Spaß am selbstbestimmten Lernen und an gesellschaftlicher Teilhabe fördert. Das Thema des Projekts lag auf dem Fokus Perspektiven auf Frau/Mädchen sein.  Ziel des Projekts waren: - Mädchen anregen über eigene Zukunft groß zu träumen - Mädchen anregen, eigene Wünsche in Bezug auf eigene Zukunft

"Hoch hinaus - Fürstenwalde klettert"

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Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. -Henry Ford  Mit diesem Gedanken ging es hoch hinaus in die Bäume Bad Saarows. Am 18.09.2019 fuhren verschiedene Schüler*innen aus dem Communis-Projekt unter der Leitung von Herrn von Zansen in den Kletterwald Abora. Gemeinsam mit Bewohnern aus der Alma-Unterkunft machten wir uns an einem Mittwochmorgen mit der Bahn auf den Weg nach Bad Saarow. Während der Zugfahrt herrschte noch eine recht kühle Atmosphäre, denn das Eis musste zwischen den verschiedenen Fronten erst noch gebrochen werden.  Am Ketterwald angekommen, verstauten wir zunächst unser Gepäck und begaben uns anschließend zu einem Gruppenspiel. Die Aufgabe bestand darin, durch ein großes Seiltor, welches geschwungen wurde zu gelangen, ohne dass einer der Mitspieler das Seil berührt. Zudem musste bei jedem Umschwung des Seils mindestens eine Person durch das Tor. Das Ziel war es gemeinsam diese Hürde zu überwinden. Zu Beginn

Jugendkunstsommer 2019

Eine tolle Woche mit 52 Teilnehmer*innen aus Polen, Tschechien, Afghanistan, Syrien, Brandenburg und Berlin. Der Jugendkunstsommer startete am 21.07.2019 mit einem Stationenlauf. Hier konnten sich alle Teilnehmer*innen Workshops wie Theater, Film, Tanz, Malerei, Graffiti, Holzskulpturenbau und Musik anschauen und einen für sich geeigneten Workshop auswählen. Das Thema des JKS in diesem Jahr lautete „Klimastress“. Am Montag begannen die Workshops und zunächst wurde inhaltlich zum Thema Klimawandel/ Klimastress gearbeitet und am Abend die Ergebnisse vorgetragen. Von Dienstag bis Donnerstag setzten die Teilnehmer*innen unter der Leitung eines/r erfahrenen Workshopleiter*in ihre kreativen Ideen zum Thema um. Die Gruppenwurden sowohl in der Workshopzeit als auch in der Freizeit immer wieder mit Intermezzo-Aktivitäten aufgebrochen, um möglichst viele Kontakte zwischen den Teilnehmer*innen zu ermöglichen. Die Präsentation erfolgte am Donnerstagabend. Traditionell präsentierte sich der Bandw

Ferienaktion des Sportverein Blau Weiss Heinersdorf e.V. 1990 in Kooperation mit der Fußballschule von Rene Schwarze

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Die 4. Ferienwoche stand ganz im Zeichen des Fußballs. 18 sportbegeisterte Jungen aus Heinersdorf und den umliegenden Orten hatten eine Woche viel Spaß auf dem Heinersdorfer Sportplatz. Alle Jungs stellten ihr Können in Technik, Ausdauer, Kraft und Taktik unter Beweis und verbesserten dieses in den 5 Ferientagen. Die Einheiten schlossen neben der Erwärmung, Techniktraining und Spielen immer einen Schwerpunkt ein wie z.B. Dribbling, Finten, Passen, Flanken, Köpfen oder Schusstechniken. Kleinfeldspiele gehörten genauso dazu, wie die Ermittlung des Torschützenkönigs und des Elfmeterkillers.  Spielerisch wurden Fairness und Teamgeist vermittelt und der Spaß am Fußball stand stets im Vordergrund des Programms. In den Pausen, wenn die Beine dann doch mal müde wurden, gab es weitere Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel Federball oder Kartenspiele. Auch in diesem Jahr konnten Kinder aus Flüchtlingsfamilien durch eine Förderung vom Landesjugendring am Fußball-Ferien-Camp teilnehmen. Ernis au

Die Bärlauch Tage vom 16.-18.04.2019

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Bärlauch ist ein gut schmeckender und gesunder Frühblüher und wächst wild in einem anhaltinischen ca. 4 ha großen Schlosspark bei Zörbig. Ein Verein namens Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Landleben unter anderem durch Bioanbau von Obst und Gemüse und deren Verarbeitung und Vermarktung wieder attraktiver zu gestalten. Dafür wurde auch eine liebevoll restaurierte ehemalige Pfarrscheune zu einem Seminarhaus mit Experimentierküche umgestaltet. Diese Möglichkeiten nutzte ein kleine Gruppe Brandenburger NaturFreunde, die sich für zwei Nächte und einen vollen Tag in das Seminarhaus einquartierte. Gemeinsam ernteten wir vor allem große Mengen frischer grüner Bärlauchblätter, aber auch junge Brennesel und Giersch wurde von uns gesammelt. Die Kräuter haben wir in Teamarbeit gewaschen, zerkleinert und zu verschiedenen Pestosorten verarbeitet. Da wir unser Essen selbst zubereiteten, wurde auch hier viel mit Wildkräutern experimentiert. Nebenbei erfuhr unsere Grupp

Kanuabenteuers der Naturfreundejugend Brandenburg

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Am Freitagvormittag (2. August 2019) starten die beiden Gruppen der Teilnehmenden in Teltow und Potsdam mit dem Zug nach Lübbenau. Unterwegs lernten sie sich bereits kennen und Zeit für Gespräche war genug. Vom Bahnhof Lübbenau ging es zu Fuß weiter bis zum Bootsverleih und nach einigen Vorbereitungen wie Umpacken, Umziehen, Besprechung der Route, Sicherheitshinweisen, Schwimmwesten, Trockenübungen der Paddeltechnik ging es am späten Vormittag dann ins Wasser und über den Südumfluter aus Lübbenau heraus. Da sehr viele Teilnehmer*innen vor allem unter den Geflüchteten noch nie zuvor gepaddelt sind, waren bald erste Wechsel in den Booten nötig. Da trotz des gut besuchten Spreewalds der Südumfluter nicht so stark befahren war, konnten hier die ersten Versuche ohne Druck erfolgen. Nach einigen Hinweisen und viel Ehrgeiz der Gruppe kamen wir zunehmend gut voran. An der ersten Schleuse kam Regen auf und wir nutzten die Möglichkeit uns für unsere gemeinsame Mittagspause unterzustellen. Ges

„Gipfelstürmer“

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Wander- und Kletteraktion vom 30.05.-02.06.19 im Elbsandsteingebirge Am Donnerstag, den 30. Mai, früh um 7:30 Uhr trafen wir uns wie auch im vergangenen Jahr als Gruppe am S-Bahnhof Teltow Stadt und verteilten uns auf die Autos. Gemeinsam starteten wir dann als Fahrgemeinschaft in das Elbsandsteingebirge. Der dortige Treffpunkt war diesmal die Neumannmühle von der aus wir uns zu einem naturkundlichen Rundwanderweg ins Kirnitzschtal aufmachten. Das Wetter war bestens. Die Wanderwege waren aufgrund des Feiertages zu Himmelfahrt gut besucht. Wir hatten während der Wanderung tolle Aussichten auf die umgebenden Felsen. Leider war ein Teil des Weges gesperrt, sodass wir früher wieder am Parkplatz standen als geplant. Die gewonnene Zeit nutzten wir, indem wir uns der Schuhe und Socken entledigten, die Hosenbeine hochkrempelten und uns gemeinsam mit viel Spaß in der Kirnitzsch abkühlten.  Am späten Nachmittag fuhren wir dann mit unseren Autos zu unserer Herberge in der Nähe des Bahratals. D

„IDeaL“ deutsch-israelischer Theaterworkshop zu Identität(en)

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23.-30.06.2019 in Potsdam Beteiligte Partner: The dancing Ram Theatre, Jerusalem und HochDrei e.V. , Potsdam  Zielsetzung Die Begegnung „IDeaL“ schaffte eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Deutschen und Israelis auf der Basis einer künstlerischen Zusammenarbeit. Das Projekt fand für die Dauer von acht Tagen in Deutschland statt. Am Ende des Treffens stand eine öffentliche Präsentation. Durch den gemeinsamen künstlerischen Schaffensprozess erfuhren die Teilnehmenden die konkrete Bedeutung von kulturellem Austausch, Toleranz, interkultureller Zusammenarbeit und Kooperation. Die Teilnehmenden wurden durch unterschiedliche theatrale Methoden und Ausdrucksformen befähigt werden gemeinsam Theater zu (er)schaffen. Die öffentliche Präsentation wurde zum Instrument der sozialen Entwicklung. Die kreativen Ergebnisse öffentlich darzubieten stärkte die Teilnehmenden in der Persönlichkeitsentwicklung sowie die Gemeinschaftsbildung. Auch war es wichtig für die interessierte Öffentlichkeit vor O

„Abenteuer“ - Sommerbildung

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01.-05.07.2019 in Potsdam Zielsetzung Abenteuer zu erleben (Erlebnisfähigkeit) und als Gruppe zusammenzuwachsen, stand im Vordergrund der Sommerbildung „Abenteuer“. Die Teilnehmenden (TN) wurden eingeladen, durch Erfahrungen in der Natur (im Wald, am Wasser, in Wiesen, in Parks und mit Tieren) sich selbst und die anderen TN besser kennenzulernen, wie auch die eigene Komfortzone zu verlassen. Weitere Ziele waren die Förderung von sozialen Kompetenzen, wie beispielsweise das Erlernen von Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit bei den Übungen Blinder Pirat, Stiller Krieger und Känguru und die Entwicklung ökologischen Bewusstseins (z.B. durch Mülltrennung, zum Thema Insektensterben, insbesondere die Bienenerlebnisführung, Bio- und Fairtrade Produkte beim Einkauf, Erklärung, was Foodsharing bedeutet). Durch Auswertungen der jeweiligen Methoden wurden Diskussionen angeregt und über sich selbst und jeweilige Erlebnisse und Rollen reflektiert. Vorbereitung der Maßnahme Am Anreisetag

Ein Nachmittag in Lübben am 01.07.2019

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Wer dabei war, weiß schon alles, und wer nicht dabei war, muss sich sagen lassen, dass er wirklich was versäumt hat!!! Wir trafen uns gegen 13:00 Uhr im Kletterwald Lübben, wo wir Einweisungen übers Klettern bekommen haben. Kurz gesagt: Herrliches Wetter, toller Kletterwald, tolle Leute, witziges Abenteuer. Wir fingen mit Klettern an und bekamen dafür 2,5 Stunden Zeit. Wir haben was Schönes gemacht und erlebt und gleichzeitig haben die Betreuer von uns viele tolle Fotos gemacht. Es war schwierig über die einzelnen Routen von Baum zu Baum zu wechseln aber jeder war gut gesichert, dass wir es mit Sicherheit geschafft haben. Hier mein erster Dank an das Team des Kletterwaldes Lübben, die mit ihrer freundlichen Art dazu beitrugen, dass dieser Nachmittag ein Erfolg wurde. Nach dem Klettern sind wir mit dem Kahn gefahren und dabei haben wir uns die schöne Stadt Lübben angeschaut. Der Fahrer erzählte uns viele wundervolle Sachen über die Stadt. Es hat eine Stunde gedauert und war so ein g

Come together- Wo Sport auf Kultur trifft

Das Projekt führten wir mit dem Titel „Come together- Wo Sport auf Kultur trifft“ zum dritten Mal durch. Dabei war ein Schwerpunkt die Zusammenführung von deutschen und geflüchteten Jugendlichen in einem Projekt, um sich speziell der Bewegung, Begegung und des kulturellen Austausches in einem zweiteiligen Projekt widmen zu können. In einem erlebnispädagogischen Setting fanden jeden Tag bewegte Herausforderungen statt, die mit Leichtigkeit die Teilnehmer_innen (TN) zusammen brachten. Sprache spielte dabei eine untergeordnete Rolle, da für das Meistern der Übungen eher Kreativität und Teamwork gefragt waren. Ob auf dem Niedrigseilparcours, im Wald oder am Wasser – alle TN kamen gut miteinander aus und hatten viel Spaß miteinander. Ein großer Vorteil war, dass sich einige TN aus anderen Projekten kannten und somit das Kennenlernen leichter fiel. Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass sich eine tolle Stimmung innerhalb der Gruppe entwickelte. Schön zu sehen war, mit welcher Leichtigkeit sich

„ Ferienwerkstatt „ Ich will was von der Welt“

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An der Ferienkreativwerkstatt „Ich will was von der Welt“ vom 30.6-7.7.2019 haben 30 Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren teilgenommen, darunter 17 Jungen und 13 Mädchen, die von insgesamt 5 Teamer_innen der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein betreut wurden. Diese Aktivität wurde frei ausgeschrieben und wir hatten Teilnehmende aus Berlin und Brandenburg. An dieser Maßnahme haben 15 Jugendliche mit Fluchterfahrung teilgenommen, 3 davon aus Brandenburg. Die geflüchteten Jugendlichen haben unterschiedliche Migrationserfahrungen gemacht und sind seit unterschiedlichen Zeitpunkten in Deutschland. Die soziale Zusammensetzung der Gruppe der Jugendlichen ohne Fluchterfahrung war sehr heterogen, einige der Teilnehmenden wohnen zurzeit in Jugendhilfeeinrichtungen, andere in klassischen Familienkonstellationen, andere wieder in Patchworkfamilien. Diese unterschiedlichen Hintergründe bildeten die Herausforderung, die Teilnehmenden zu einer Gesamtgruppe zusammenzuführen, auch insbesondere die

„Traditionelles Weihnachtsbaumschlagen mit geflüchteten Schülerinnen und Schülern“

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Die Vorbereitung läuft Im Schuljahr 2017/2018 kam das erste Mal die Idee auf, die Vorweihnachtszeit an der Schule mit einer Gruppe von Jugendlichen aktiv zu gestalten und viele Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und Lehrerinnen und Lehrer an der Idee teilhaben zu lassen. So wurde nach den großartigen Erfahrungen im letzten Jahr für den Dezember 2018 ein Ablauf zusammengestellt, der unter dem Glanz der Lichter das traditionelle Grün und den Duft gebackener Kekse ins Schulhaus holen sollte. Gesagt – Getan. Weihnachtsbaumschlagen Am 03.12.2018 fuhren die 10 Jugendliche und zwei Betreuer der Theodor-Fontane Oberschule zum Werderaner Tannenhof. Schon die Fahrt dahin war ein Erlebnis für die jungen Leute aus Somalia, Syrien, Ghana, Afghanistan und dem Irak. Viel miteinander reden, Austausch Gedanken um das Fest Weihnachten und überhaupt war die Bedeutung der Familie an sich ein zentrales Thema. Dort angekommen ging es um nicht weniger als zwei große bis sehr große Tannenbäume, di