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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Sommercamps der Naturfreundejugend

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Junior- (11.-20.07.18) und Teenscamp (21.-30.07.) mit jungen Geflüchteten an der Talsperre Spremberg Bei unserem diesjährigen Junior- und Teenscamp an der Talsperre Spremberg nahmen insgesamt sechs junge Menschen mit Fluchterfahrung teil. Ein besonderer Erfolg für uns war, dass wir zwei junge Männer für die Tätigkeit als Teamer gewinnen konnten. Von zwei ursprünglich zusätzlich eingeplanten Jugendlichen erhielten wir leider sehr kurzfristig eine Absage.  Beide Feriencamps unterschieden sich hauptsächlich durch das Alter, der Ablauf war im Wesentlichen vergleichbar: Die Anreise erfolgte mit den meisten Kindern, unter ihnen auch die jungen Geflüchteten, mit dem Zug von Potsdam über Berlin und Cottbus bis Bagenz. Natürlich begann das Kennenlernen so schon unterwegs im Zug. Zum Teil brachten die Kinder ihre eigene Fahrräder mit, für die anderen konnten wir die Fahrräder diesmal über eine vor Ort ansässige Jugendstiftung preisgünstig ausleihen. Highlights in der jeweiligen Woche waren vo

Früchtezauber

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Deutsch-polnische Kinderbegegnung Diese Bildungsmaßnahme wurde für 24 Kinder im Alter von 10-13 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland und Polen ausgeschrieben. Es haben 13 Kinder aus Polen und 11 Kinder aus Deutschland teilgenommen. Die Begegnung hat bereits zum zweiten Mal stattgefunden und erfreute ich großem Interesse. Das Thema dieses Projekts lag rund um regionale Früchte und gesunde Ernährung. Einige Kinder haben zu Beginn des Projektes bereits ausgesuchte Rezepten gebracht. In täglichen Workshops bearbeiteten die sie selbtgeplückte oder eingekaufte Früchte zu Kuchen, Marmeladen, Säften. Die Besuche auf dem Obsthof bei Potsdam haben den teilnehmenden Kindern große Freude gemacht. Neben den Back/Kochworkshops fanden kleine Ausflüge rund um Potsdam und sportliche Aktivität statt. Zum Abschluss der Begegnung hat eine selbstorganisierte Party stattgefunden. Die Förderung „Wir sind Brandenburg“ hat einem geflüchteten Mädchen aus Brandenburg die Teilnahme an dieser Begegnung ermöglich

Ferienfreizeiten der Pfadfinder

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Mahmoud ist den Pfadfindern am 02.05.2017 beigetreten und hat jetzt quasi seine zweite Fahrtensaison abgeschlossen. Im Sommer 2018 wurde ihm das Halstuch verliehen. Ich habe Mahmoud im Oktober 2015 kennen gelernt. Er sprach damals weder Deutsch noch Englisch. Besonders letzteres stellte sich im Nachhinein als Vorteil heraus. So war er gezwungen, die deutsche Sprache zu erlernen, was aber durch diverse Wartezeiten zwischen einzelnen Kursabschnitten in den ersten anderthalb Jahren nur sehr schleppend voran ging. Da Mahmoud der einzige Syrer, ja sogar die einzige Person mit Migrationserfahrung überhaupt in unserer Pfadfindergruppe ist, ist er auf Lagerfahrten ein bzw. zwei Wochen ohne Unterbrechung im "Deutsch-Modus". In seiner Zeit bei den Pfadfindern hat Mahmoud die deutsche Sprache nun so gut gelernt, dass selbst hier geborene türkisch stämmige Jugendliche mehr als erstaunt sind. Die Pfadfinderei dient u. a. der Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu hilfsbereiten, vera