#WirsindBrandenburg

Drei Tage Regen samt Unwetterwarnung: Die Vorfreude auf die Familienwanderung im Elbsandsteingebirge hatte sich beim Blick auf den Wetterbericht etwas gedämpft. Bereits am Tag der Anreise werden wir die Kräfte spüren, die in Millionen von Jahren die so typischen Felsformationen der Sächsischen Schweiz erschaffen haben: Stürmische Winde und tosendes Wasser. Die Elbe gleicht einem vom Wind gepeitschten Meer als uns die Fähre vom Bahnhof Bad Schandau ins Stadtzentrum bringt. Die Straße hinauf zur Jugendherberge ins höher gelegene Ostrau ist durch einen umgestürzten Baum blockiert, den Busfahrer und einige Naturfreunde zur Seite schaffen, bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann. Trotz des Sturms kommen alle 32 Teilnehmer:innen sicher an und genießen den Blick auf die Schrammsteine, die zwischen den traditionellen Holzhäusern von Ostrau nur einen Katzensprung entfernt scheinen. Besonders imposant wirkt der freistehende Falkenstein, ein gewaltiger Felskoloss, der früher als Burgwarte diente

  Aus dem Tagebuch einer Teamerin von unserem Teenscamp in Röbel/ Waren In unserem Teenscamp vom 21.-28.07. waren wir 12 Jugendliche und vier Teamer*innen. Von den Teens waren vier (2 Mädchen und zwei Jungs) mit Fluchterfahrung dabei. Heute geht es zu einer Badestelle etwas weiter entfernt. Mit den Fahrrädern sind wir auch schnell dort und die Teens machen sich direkt fertig um Baden zu gehen. Die Badestelle ist recht klein und hat eine schöne Liegewiese mit viel Schatten. Begeistert gehen alle ins Wasser. Zum Aufpassen müssen zwei der Teamer an Land bleiben, damit sie einen guten Überblick über alles haben. Nach dem toben, tauchen, schwimmen und albern im Wasser geht es schließlich wieder raus um sich aus zu ruhen. Teamerin Lara schneidet für alle die Melone auf, welche auch innerhalb von Minuten aufgegessen ist. Einige Teens und Teamer sitzen an dem kleinen Hang zur Badestelle und quatschen. Einer der Teens hat es sich auf einem großen, umgefallenen Baumstamm gemütlich gemacht und is

29.7.2021, Donnerstag: Anreise Um 9:45 Uhr morgen trafen wir uns mit den Kindern auf Gleis 1 am Hauptbahnhof Potsdam, um gemeinsam mit dem Zug nach Waren zu fahren. Die Kinder haben uns Teamern während der Zugfahrt dauernd ihre Sitze angeboten, da wir Teamer gestanden haben. Von dort sind wir dann noch bis Röbel per Bus gefahren, wo uns Teamer Daniel mit dem Auto erwartet hat damit er das Gepäck schon zum Camp fahren kann. Wir liefen dann zusammen mit den Kindern zum Campingplatz. Dort angekommen wartete schon ein leckeres Essen auf uns, welches Koch Uwe vorbereitet hatte. Besonders für die Kinder mit Flüchtlingshintergrund war die Umstellung auf Vegetarisch/Vegan nicht einfach, aber sie haben jedes Essen probiert und es hat ihnen sogar geschmeckt. Den Nachmittag verbrachten wir mit Kennenlernspielen, bezogen die Zelte, verteilten Isomatten, sammelten Geld ein, erklärten die Dienste und Gruppen und machten eine Tour über den gesamten Campingplatz und das Freibad, wo wir drin waren. Dan

Blossin: 18.10-22.10.2021 In den Herbstferien war es nun endlich soweit, ich und ein paar Kids aus meiner Wohngruppe, konnten in das „Come together - Camp“ in Blossin fahren. Wir hatten von unseren Betreuern immer mal gehört, dass es das in 2020 gab. Lange Zeit kam da nix, aber nun fand endlich eins statt. Am Montag den 18. reisten wir also in Blossin an und wir waren neugierig wer noch so alles mit dabei ist. Unsere Betreuer sagten uns, dass es im Vorfeld deutlich schwieriger war, wegen Corona. Aber am Montagabend waren wir dann alle Komplett. Alle Kids die dabei waren, sind irgendwie cool gewesen. Bei kleinen Kennenlernspielen konnten wir uns die Namen der Anderen einprägen. Der Wochenablauf, die Regeln eine Geländeerkundung und einiges mehr wurden besprochen. Mit sportlichen Spielen am Abend wurde der Tag dann auch beendet. Am nächsten Morgen mussten wir schon ganz früh aufstehen, noch vor allen anderen im Jugendbildungszentrum, denn es stand der Ausflug in den Landtag in Potsdam au

Es fanden über den gesamten Ferienzeitraum verschiedene Angebote für Kinder im Alter von 9 – 17 Jahren statt. Bei allen Aktionen waren Kinder/ Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, mit Entwicklungsbesonderheiten und/ oder mit Migrationshintergrund eingebunden. Am 1. Ferientag starteten wir ins Strandbad nach Arendsee. Es folgte eine 2tägige Bädertour in verschiedene Freibäder der Prignitz. Bei der 2tägigen „Erdbeermanufaktur“ fuhren wir auf ein Erdbeerfeld zum Pflücken. Am nächsten Tag standen wir in der Küche – es ging an die Verarbeitung! Mit Erdbeermarmelade, Erdbeerkuchen und einem Erdbeermilchshake versüßten wir uns den Tag. Eine Aktion führte uns ins „Land der Tiere“ – einem Gnadenhof für alte und erkrankte Tiere. Mit Bus und Bahn ging es an die Ostsee zum Baden und auf Entdeckungstour nach Berlin. Wir erfassten bei unseren 7 verschiedenen Ferienaktionen insgesamt 71 Kinder/Jugendliche (davon14 mit Migrationshintergrund und 41 mit Lernschwierigkeiten) Bei den Aktionen

Am 19.07.2021 haben wir unsere Ferienfreizeit am Bahnhof Wittenberge gestartet. Insgesamt haben 15 Personen teilgenommen. Davon waren 3 BetreuerInnen, 3 Schüler waren männlich, 9 weiblich. 2 Jugendliche hatten Fluchterfahrung, 5 Jugendliche besaßen einen Förderstatus 12 Jugendliche gelten als sozial benachteiligt. die Altersgruppe belief sich zwischen 13 und 16 Jahre. Gemeinsam sind 2 Betreuerinnen, mit den Jugendlichen, mit dem Zug nach Wismar gefahren. 2 Jugendliche besaßen kein Fahrrad und wurden von der dritten Betreuerin mit Auto aus Wismar abgeholt. Die „Autogruppe“ übernahm organisatorische Aufgaben, wie einchecken, Lebensmitteleinkäufe, etc. . Hierfür wurden die Jugendliche, während der gesamten Strecke, nach Bedarf ausgewechselt. Von Wismar fuhr die Radgruppe nach Rerik, wo bereits ein Großteil der Zelte aufgestellt war. Zum Abendessen gab es Pizza am Strand, wovon alle Schüler begeistert waren. Wir spielten, sammelten Steine und machten Fotos. Anschließen ging es weiter nach