#WirsindBrandenburg

Internationale Jugendbegegnung und Werkwoche in der Ev. Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Hirschluch 22.07.2021 – 01.08.2021 Die „Werkwoche“ ist eine große, generationenübergreifende Veranstaltung mit vielen spannenden kulturpädagogischen Workshops und einer über 30 Jährige Tradition in Hirschluch. Sie setzt sich zusammen aus vielen unterschiedlichen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, deutsche und ausländische Gäste, und lebt vom aktiven Miteinander und der Beteiligung aller Teilnehmenden. Dieses Jahr nahmen insgesamt 155 Personen an der Internationalen Jugendbegegnung und Werkwoche teil. (66 Pers. unter 18 Jahre; 27 Pers. zwischen 18-26 Jahre; 62 Pers. über 26 Jahre). Davon 58 männliche und 97 weibliche Personen. Ein Bericht von Baraa Obeid: „Sehr geehrte Damen und Herren, Ich würde erstmal mich bei bedanken lassen, da ich ein Teil bei dem Workshop als Digital Photographer mit teilnehmen dürfte.  Die ersten drei Tage haben wir uns durch die Begegnung kennengelernt,

  Vom 30. Juni bis zum 04. Juli fand unser interkulturelles Familien-Kanu-Abenteuer am Rande des Spreewaldes am Köthener See bei Märkisch/ Buchholz statt. Wir waren 8 Familien aus Syrien, Deutschland und Afghanistan, die meisten mit mehreren Kindern, ein paar nur mit der Mutter und eine Familie nur mit dem Vater. Insgesamt waren wir 11 Erwachsene und 16 Kinder im Altern von 4 bis 17 Jahre. Unser Ziel war die wunderschöne Spreelandschaft mit dem Kanu zu erkunden und unseren Teilnehmenden die Natur nahe zu bringen. Wir beobachteten unterwegs den Schwarzmilan und lauschten vielen verschiedenen Vogelstimmen. Auf einem unserer Rastplätze lernten wir die Erle als typischen Vertreter des Spreewalds kennen und auf einer blühenden Wiese fanden und bestimmten wir viele Kräuter, die auch in den abendlichen Tee passten. Bericht von Sidra Alloush, 15 Jahre, geboren in Syrien: Ein besonderes Ereignis war als zwei unserer Boote gekentert sind. Wie es passiert ist, werde ich euch jetzt erzählen: Also

Den Kindern aus Deutschland – 7 Teilnehmende aus Familien mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte - und Polen wurde ein niedrigschwelliger Anlass geboten, sich kennenzulernen und erste Gemeinschaftserfahrungen außerhalb von Schule und Familie zu machen. Ein Neugier weckendes Thema lud zum Vergleichen der Vorstellungen und damit zum Kommunizieren ein. „Unter dem Meer“ warteten geheimnisvolle Dinge, Tiere und vielleicht sogar Schätze darauf, entdeckt zu werden. Die Kinder bekamen die Gelegenheit, zu einer interkulturellen Forscher*innen-Gemeinschaft zusammen zu wachsen. Sie erlernten soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit. Durch das Ausprobieren verschiedener kreativer Methoden lernten sie ihre eigenen Stärken und Interessen besser kennen und konnten diese vertiefen. Im Seminaralltag und in der inhaltlichen Arbeit erlangten die Kinder Selbständigkeit: Durch partizipative Methoden wurden sie dazu befähigt, sich untereinander zu organisieren (z.B. Mahlzeiten zu planen und zu bereiten) und sic