Gipfelstürmer vom 21.-24.10.21 im Elbsandsteingebirge
Drei Tage Regen samt Unwetterwarnung: Die Vorfreude auf die Familienwanderung im Elbsandsteingebirge hatte sich beim Blick auf den Wetterbericht etwas gedämpft. Bereits am Tag der Anreise werden wir die Kräfte spüren, die in Millionen von Jahren die so typischen Felsformationen der Sächsischen Schweiz erschaffen haben: Stürmische Winde und tosendes Wasser. Die Elbe gleicht einem vom Wind gepeitschten Meer als uns die Fähre vom Bahnhof Bad Schandau ins Stadtzentrum bringt. Die Straße hinauf zur Jugendherberge ins höher gelegene Ostrau ist durch einen umgestürzten Baum blockiert, den Busfahrer und einige Naturfreunde zur Seite schaffen, bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann. Trotz des Sturms kommen alle 32 Teilnehmer:innen sicher an und genießen den Blick auf die Schrammsteine, die zwischen den traditionellen Holzhäusern von Ostrau nur einen Katzensprung entfernt scheinen. Besonders imposant wirkt der freistehende Falkenstein, ein gewaltiger Felskoloss, der früher als Burgwarte diente