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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

„IDeaL“ deutsch-israelischer Theaterworkshop zu Identität(en)

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23.-30.06.2019 in Potsdam Beteiligte Partner: The dancing Ram Theatre, Jerusalem und HochDrei e.V. , Potsdam  Zielsetzung Die Begegnung „IDeaL“ schaffte eine Begegnungsmöglichkeit zwischen Deutschen und Israelis auf der Basis einer künstlerischen Zusammenarbeit. Das Projekt fand für die Dauer von acht Tagen in Deutschland statt. Am Ende des Treffens stand eine öffentliche Präsentation. Durch den gemeinsamen künstlerischen Schaffensprozess erfuhren die Teilnehmenden die konkrete Bedeutung von kulturellem Austausch, Toleranz, interkultureller Zusammenarbeit und Kooperation. Die Teilnehmenden wurden durch unterschiedliche theatrale Methoden und Ausdrucksformen befähigt werden gemeinsam Theater zu (er)schaffen. Die öffentliche Präsentation wurde zum Instrument der sozialen Entwicklung. Die kreativen Ergebnisse öffentlich darzubieten stärkte die Teilnehmenden in der Persönlichkeitsentwicklung sowie die Gemeinschaftsbildung. Auch war es wichtig für die interessierte Öffentlichkeit vor O

„Abenteuer“ - Sommerbildung

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01.-05.07.2019 in Potsdam Zielsetzung Abenteuer zu erleben (Erlebnisfähigkeit) und als Gruppe zusammenzuwachsen, stand im Vordergrund der Sommerbildung „Abenteuer“. Die Teilnehmenden (TN) wurden eingeladen, durch Erfahrungen in der Natur (im Wald, am Wasser, in Wiesen, in Parks und mit Tieren) sich selbst und die anderen TN besser kennenzulernen, wie auch die eigene Komfortzone zu verlassen. Weitere Ziele waren die Förderung von sozialen Kompetenzen, wie beispielsweise das Erlernen von Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit bei den Übungen Blinder Pirat, Stiller Krieger und Känguru und die Entwicklung ökologischen Bewusstseins (z.B. durch Mülltrennung, zum Thema Insektensterben, insbesondere die Bienenerlebnisführung, Bio- und Fairtrade Produkte beim Einkauf, Erklärung, was Foodsharing bedeutet). Durch Auswertungen der jeweiligen Methoden wurden Diskussionen angeregt und über sich selbst und jeweilige Erlebnisse und Rollen reflektiert. Vorbereitung der Maßnahme Am Anreisetag

Ein Nachmittag in Lübben am 01.07.2019

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Wer dabei war, weiß schon alles, und wer nicht dabei war, muss sich sagen lassen, dass er wirklich was versäumt hat!!! Wir trafen uns gegen 13:00 Uhr im Kletterwald Lübben, wo wir Einweisungen übers Klettern bekommen haben. Kurz gesagt: Herrliches Wetter, toller Kletterwald, tolle Leute, witziges Abenteuer. Wir fingen mit Klettern an und bekamen dafür 2,5 Stunden Zeit. Wir haben was Schönes gemacht und erlebt und gleichzeitig haben die Betreuer von uns viele tolle Fotos gemacht. Es war schwierig über die einzelnen Routen von Baum zu Baum zu wechseln aber jeder war gut gesichert, dass wir es mit Sicherheit geschafft haben. Hier mein erster Dank an das Team des Kletterwaldes Lübben, die mit ihrer freundlichen Art dazu beitrugen, dass dieser Nachmittag ein Erfolg wurde. Nach dem Klettern sind wir mit dem Kahn gefahren und dabei haben wir uns die schöne Stadt Lübben angeschaut. Der Fahrer erzählte uns viele wundervolle Sachen über die Stadt. Es hat eine Stunde gedauert und war so ein g

Come together- Wo Sport auf Kultur trifft

Das Projekt führten wir mit dem Titel „Come together- Wo Sport auf Kultur trifft“ zum dritten Mal durch. Dabei war ein Schwerpunkt die Zusammenführung von deutschen und geflüchteten Jugendlichen in einem Projekt, um sich speziell der Bewegung, Begegung und des kulturellen Austausches in einem zweiteiligen Projekt widmen zu können. In einem erlebnispädagogischen Setting fanden jeden Tag bewegte Herausforderungen statt, die mit Leichtigkeit die Teilnehmer_innen (TN) zusammen brachten. Sprache spielte dabei eine untergeordnete Rolle, da für das Meistern der Übungen eher Kreativität und Teamwork gefragt waren. Ob auf dem Niedrigseilparcours, im Wald oder am Wasser – alle TN kamen gut miteinander aus und hatten viel Spaß miteinander. Ein großer Vorteil war, dass sich einige TN aus anderen Projekten kannten und somit das Kennenlernen leichter fiel. Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass sich eine tolle Stimmung innerhalb der Gruppe entwickelte. Schön zu sehen war, mit welcher Leichtigkeit sich

„ Ferienwerkstatt „ Ich will was von der Welt“

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An der Ferienkreativwerkstatt „Ich will was von der Welt“ vom 30.6-7.7.2019 haben 30 Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren teilgenommen, darunter 17 Jungen und 13 Mädchen, die von insgesamt 5 Teamer_innen der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein betreut wurden. Diese Aktivität wurde frei ausgeschrieben und wir hatten Teilnehmende aus Berlin und Brandenburg. An dieser Maßnahme haben 15 Jugendliche mit Fluchterfahrung teilgenommen, 3 davon aus Brandenburg. Die geflüchteten Jugendlichen haben unterschiedliche Migrationserfahrungen gemacht und sind seit unterschiedlichen Zeitpunkten in Deutschland. Die soziale Zusammensetzung der Gruppe der Jugendlichen ohne Fluchterfahrung war sehr heterogen, einige der Teilnehmenden wohnen zurzeit in Jugendhilfeeinrichtungen, andere in klassischen Familienkonstellationen, andere wieder in Patchworkfamilien. Diese unterschiedlichen Hintergründe bildeten die Herausforderung, die Teilnehmenden zu einer Gesamtgruppe zusammenzuführen, auch insbesondere die