Jugendkunstsommer 2019

Eine tolle Woche mit 52 Teilnehmer*innen aus Polen, Tschechien, Afghanistan, Syrien, Brandenburg und Berlin.


Der Jugendkunstsommer startete am 21.07.2019 mit einem Stationenlauf. Hier konnten sich alle Teilnehmer*innen Workshops wie Theater, Film, Tanz, Malerei, Graffiti, Holzskulpturenbau und Musik anschauen und einen für sich geeigneten Workshop auswählen. Das Thema des JKS in diesem Jahr lautete „Klimastress“. Am Montag begannen die Workshops und zunächst wurde inhaltlich zum Thema Klimawandel/ Klimastress gearbeitet und am Abend die Ergebnisse vorgetragen. Von Dienstag bis Donnerstag setzten die Teilnehmer*innen unter der Leitung eines/r erfahrenen Workshopleiter*in ihre kreativen Ideen zum Thema um. Die Gruppenwurden sowohl in der Workshopzeit als auch in der Freizeit immer wieder mit Intermezzo-Aktivitäten aufgebrochen, um möglichst viele Kontakte zwischen den Teilnehmer*innen zu ermöglichen.

Die Präsentation erfolgte am Donnerstagabend. Traditionell präsentierte sich der Bandworkshop als letzter Workshop und führte gleich in die Abschlussparty, die enthusiastisch gefeiert wurde, da sich die Anspannung der Präsentation entladen hatte.

Die teilnehmenden Geflüchteten konnten sich gut in die Gesamtgruppe integrieren und wurden auch von allen Teilnehmer*innen freundlich aufgenommen. Da die Workshopsprache „Englisch“ war, mussten sich alle auf eine neue Sprache einstellen. Es gab in diesem Sinne kein „Sprachgefälle“, also Teilnehmer*innen, die nur in ihrer Muttersprache sprechen konnten.

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