Geschichten aus dem NFJ Sommer - Camp Erstes Camp vom 01-08.07.20


Wie man eine Angst überwindet 

Es war bereits Nacht und die Teamer hatten etwas vorbereitet. Sie teilten uns in drei Teams und alle zogen Zettel. Als unsere Gruppe los ging war es schon 22:00 Uhr. Als erstes gingen wir zu den Tischtennisplatten aber dort suchten wir vergeblich. Wir mussten zum Mini-Golfplatz. Kurze Zeit später fanden wir den ersten Pfeil. Er führte uns durch den Wald. Fünf Minuten später haben wir was geschmuggelt. Wir gingen wieder durch den Wald und Angst packte mich. Jedoch machte mir dir Gruppe wieder Mut. Und so konnte ich weitergehen. Unsere Teamerin wies uns daraufhin, dass vor uns eine tiefe Grube lag und sagte uns wir sollten uns vorsehen. Wir hörten auf diesen weisen Ratschlag und so landete niemand in dem dunklen Loch. Dann trafen wir auf Grit, die uns unsere nächste Aufgabe mitteilte: Wir sollten einer Reihe aufgestellter Lichter alleine durch die Düsternis folgen. Diese Idee begeisterte mich eher weniger und Angst kam wieder in mir hoch. Doch Leo war zum Glück so freundlich und bot mir an mit mir zu gehen. Also überwand ich auch diese Hürde. Dann stießen wir wieder auf Grit. Sie wies uns auf weitere Pfeile hin welchen wir auch folgten. Als wir auf die Gruppe trafen die bereits fertig war, sahen wir uns noch ein wenig die Sterne an. Fünf Minuten später kam die nächste und letzte Gruppe ebenfalls an. Die Gruppenleiter sagten uns wir sollten uns die Zähne putzen, uns fertigmachen und in die Zelte gehen. So schliefen wir nach ereignisreichen Stunden erschöpft ein. 

Autor: Ali Mohammed, 11 Jahre, Berlin, Afghanistan


Tag 4 Fahrradtour 

Wir fahren um den ganzen See. Ich war ganz vorne weil ich nicht so schnell war, weil die Kinder die langsam sind, vorne fahren sollen. Ich habe Asthma, deswegen war ich ganz vorne, wir wollten zum Katjasee. Dort waren wir baden.

Autor Zein (Tschad), 11 Jahre, Teltow 



Der ruhige Tag 

Heute durften wir länger schlafen als sonst, das Frühstück war schon fertig als wir aus dem Zelt kamen, nur die Frühstücks Gruppe war schon wach und hat das Frühstück gemacht. Bis zum Mittag haben wir Monopoly und Kartenspiele gespielt, außerdem haben manche Geschichten geschrieben und vorgestellt. Nach einem späten Mittagessen haben ein paar gebadet, es war ein sehr hoher Wellengang. Andere haben sich ein Eis geholt. Dann haben wir den Abend ruhig weiter geführt. 

Autor: Fynn 11 Jahre, Michendorf


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