Zweites Camp vom 09.-16.07.20


Die Gruselgeschichte 

Es war einmal ein Abend im Camp. Mein Cousin und ich wollten in unserem Zelt allein sein. Da kam eine Teamerin, die hieß Grit und sagte: „Kommt, wir gehen zum Lagerfeuer“. Wir haben dann so getan, als würden wir schlafen und wie sie weg war, redeten wir wieder laut. Aber dann hörten wir, wie sie wieder in unsere Richtung kam und laut sagte: „Kommt jetzt raus, wir gehen jetzt zum Lagerfeuer und wir mussten raus und zum Lagerfeuer mitgehen. Wir waren dann da mit unserer Campgruppe und Grit erzählte eine Gruselgeschichte von 3 Wanderern im Wald, die sich zur Übernachtung eine Höhle suchen mussten um nicht mit den wilden Tieren zusammen schlafen zu müssen. Als sie eine Höhle gefunden hatten, schickten sie den Ersten rein um zu schauen, ob die Höhle ungefährlich ist. Da hörte dieser eine Stimme aus dem Dunkeln kommen, die rief: „Gleich habe ich dich, gleich fresse ich dich!. Voller Angst rannte der Mann raus und der Zweite ging hinein. Aber auch er hörte diese Stimme aus dem Dunkeln: „Gleich habe ich dich, gleich fresse ich dich! Auch dieser Mann rannte raus und berichtete von dem Monster in der Höhle. Dann ging der letzte, der Kleinste von ihnen rein und hörte auch die Stimme: „Gleich habe ich dich, gleich fresse ich dich!! Da zündete der Mann ein Streichholz an und was sah er: Einen kleinen Kobold, der in der Nase popelte und dabei immer sagte: „Gleich habe ich dich, gleich fresse ich dich!! 

Aufgeschrieben von Muhammad (12 Jahre) und Huzeifa (11 Jahre) Berlin (Tschetschenien) 



Das Camp 1. Teil 

Es war ein ganz normaler Tag und da hat meine Mutter gefragt: „Mariam, willst du zum Camping fahren?“ und ich sagte, „Ja, natürlich“ und dann 1000 Jahre später...dann war ich im Camp und dachte ich: „Wer sind die alle?“ und dann ging ich auf die Toilette und da dachte ich BOOAH! Gute Gefühle gibt es nur bei der Toilette. Und dann 1000 Jahre später war es der fünfte Tag und es war war cool im Camp und 1000 Jahre später und es gibt (selbst gemachten) Schokoladenaufstrich und dann 1000 Jahre später und jetzt werden wir nur leider nur noch zwei Tage im Camp sein. Deswegen bin ich ein bisschen traurig.

2.Teil

Es ist schon wieder ein Tag vorbei und meine Mutter kam von ihrer Reise wieder nach Hause und ich muss morgen zurück nach Berlin. Ich vermisse meine Mutter und mir hat es sehr im Camp gefallen, weil ich auch zwei Eis Kugeln bekommen hatte. Mir gefällt eigentlich alles hier im Camp: baden, die Natur, das gemeinsame Spielen, das Kochen und vieles mehr. Da ist alles cool, ja!!! Morgen gehen wir wieder nach Hause, leider :-( 

Aufgeschrieben von Mariam (9 Jahre, Tschetschenien), Berlin



Der Strandaufenthalt 

Nach einer langen Diskussion der langen Klamotte waren wir am Strand. „Am Strand sind weniger Mücken“ wurde von unseren Teamer*innen lautstark behauptet. Und war war am Strand? 1000 Mücken und mehr. Nach einer Runde, was sich alles gewünscht wird oder wir noch unternehmen wollen, haben wir Kettenfange ohne Kette gespielt. Wow. Es ist jeder irgendwie herumgelaufen, hat gefragt, wer dran ist und war im nächsten Moment selbst dran. Mitten im Spiel hat Uwe dann auch noch Weintrauben ausgeteilt. Das war mir dann doch zu viel und ich habe mich fangen lassen. Als das Spiel zu Ende war, durften wir dann endlich von den Mücken befreit werden. 

Lillie (11 Jahre), Fichtenwalde

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