Im JUMPHOUSE mit dem Roten Kreuz und dem Kreisjugendring Oberhavel

 




Am Freitag, dem 17. Juni 2022, war es endlich so weit. Nach langer Vorbereitung und mit großer Vorfreude starteten 14 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren und mit Fluchterfahrung zu unserem Tagesausflug nach Berlin Reinickendorf zum JUMPHOUSE.

Alle waren aufgeregt und freuten sich darauf, dass beide Gruppen in Oranienburg in einem Zug aufeinander treffen und die Gruppe dann vollzählig war. In Berlin- Reinickendorf angekommen, fanden wir sofort das JUMPHOUSE. Zu Beginn erhielten alle passende Socken, die man dort tragen muss, um springen zu dürfen. Dann zogen sich die Jugendlichen um und es gab es erstmal eine Belehrung, wie sich alle verhalten müssen und welche Regeln einzuhalten sind. Das ist zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen Kinder und Jugendlichen wichtig. 


Wir erhielten „unseren“ Tisch und Boxen für unsere Rucksäcke und vor allem für unsere Handys. Dann ging es endlich los! Vorsichtig tasteten sich die Mädchen und Jungen an die einzelnen Springelemente heran. Schnell gewöhnten sie sich an den wackeligen Untergrund und wurden immer mutiger beim Springen. Besonderen Spaß bereitete ihnen das Springen ins „Schwämmebecken“. Es war gar nicht so leicht, dort wieder herauszuklettern. Auch das Springen vom Turm machte Spaß sowie das Ausweichen beim Karusselelement. Sie waren ganz schön schnell aus der Puste. Es war wunderbar mitanzusehen, welchen Spaß alle hatten. Jeder genoss es, sich auszupowern und die Sorgen des Alltags zu vergessen. Es wurde sehr viel gelacht und die Jugendlichen halfen sich gegenseitig. Während des gesamten Ausfluges hatte ich immer wieder die Möglichkeit, mit den Jungen und Mädchen zu reden, sie besser kennenzulernen. Ich denke, dass es dem Einzelnen dann bei Bedarf leichter fallen wird, sich an mich zu wenden. Die positive Stimmung dieses Tages wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Erfahrung, wieviel Spaß es macht, wenn man gemeinsam in der Gruppe unterwegs ist und tolle Sachen miteinander unternimmt, wird bei allen Jugendlichen in Erinnerung bleiben. Gemeinsam traten alle die Heimreise an. Während des Ausfluges wurde von den Begleiterinnen auch immer die Möglichkeit genutzt, um alltagspraktische Dinge zu erklären (z. B.: Lesen des Zugfahrplanes, Verhalten im Zug….) sowie die Sprachfähigkeit des Einzelnen zu fördern. Abschließend im Namen der Schüler und Schülerinnen nochmals vielen Dank für die finanzielle Förderung des Tagesausflugs!

   „Viele Wege führen zum Guten. Die Wege sind da, gehen musst du.“

 

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